Johnson & Johnson ist Top Employer

Zweimal hat es Johnson & Johnson hierzulande bereits geschafft, und nun ist es offiziell: Das Unternehmen wurde zum dritten Mal als Top Employer zertifiziert. Die Schweizer Ländergesellschaft gehört damit neben Österreich, Südafrika, Spanien, Griechenland und der Türkei zu jenen, die sich der Prüfung durch das global agierende «Top Employers Institute» gestellt haben, welches überdurchschnittliche Bedingungen der Arbeitsplätze für Mitarbeitende beurteilt und im Erfolgsfall zertifiziert. Loes Bresseleers, Head HR Johnson & Johnson in Switzerland, ist zu Recht stolz auf das erneut hervorragende Ergebnis und meint: «Es zeigt uns, dass wir mit unserer Personalstrategie, –politik und -praxis auf dem richtigen Weg sind. Es macht mich ungemein stolzer, dass wir aus den Ergebnissen gelernt und uns Jahr für Jahr verbessert haben.»
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«Die Top Employer Zertifizierung zeigt uns, dass wir mit unserer HR-Strategie richtig liegen».

Loes Bresseleers Head HR Johnson & Johnson in Switzerland

Diese Auszeichnung will verdient sein
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Was aber bedeutet eine Zertifizierung als Top Employer? Weshalb stellt sich Johnson & Johnson in der Schweiz diesem aufwändigen Auditprozess? Diese Auszeichnung will schliesslich verdient sein. Die Experten des «Top Employers Institute» prüfen in sechs Unternehmensbereichen 20 Themen, darunter etwa die Strategie zur Förderung von Talenten, die Qualität der Einführung neuer Mitarbeitenden, im Fachbegriff Onboarding, die Entwicklung von Führungskräften, aber auch das Arbeitsumfeld, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz oder Fragen zu Ethik und Integrität. Wer sich diesen Prüfungen aussetzt, muss 400 Fragen beantworten, HR-Prozesse mit Strategiepapieren belegen können. Ist alles eingereicht, kommt es zu einer direkten Anhörung durch das «Top Employers Institute» und verantwortliche Mitarbeitende aus dem HR-Team müssen sich einem Audit stellen und kritische Fragen beantworten.
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Die Experten des «Top Employers Institute» prüfen in sechs Unternehmensbereichen 20 Themen.

Interview mit
‍Loes Bresseleers
Head HR Johnson & Johnson in Switzerland

«Mittels des Reports des ‹Top Employers Institute› können wir uns mit den globalen Benchmarks vergleichen und erhalten wertvolle Inputs für Verbesserungspotenzial.»

Petra Heimann HR Leader MD Commercial Switzerland

In der Schweiz hat Petra Heimann, HR Leader MD Commercial Switzerland, den Prozess zum dritten Mal über ein Jahr lang begleitet. Sie sagt, es sei «ein umfassender Prozess, bei dem Hunderte von Fragen beantwortet werden müssen». Die Antworten werden vom «Top Employers Institute» an den global gültigen Referenzwerten gemessen. Dies mit dem Ziel, erläutert Loes Bresseleers, «festzustellen, ob wir unseren Angestellten das bestmögliche Arbeitsumfeld bieten können». Dabei sei man als Unternehmen in einem ständigen Prozess der Verbesserung, um gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen und die Werte des Unternehmens à jour zu halten. «Mittels des Reports des ‹Top Employers Institute› können wir uns mit den globalen Benchmarks vergleichen und erhalten wertvolle Inputs für weiteres Verbesserungspotenzial», sagt Petra Heimann.

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5'200 Stunden

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ehrenamtliche Arbeit werden pro Jahr von Schweizer Mitarbeitenden bei Johnson & Johnson geleistet

1,6 Milliarden USD

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zahlt das Unternehmen pro Jahr für gemeinnützige Zwecke

Der externe Blick auf die tägliche Praxis

Johnson & Johnson, so Loes Bresseleers, sei bestrebt, ein diverses, gleichberechtigtes, respektvolles und integratives Umfeld zu bieten. «Wir wollen Karrieren fördern und vorantreiben.» Damit diese Ziele erreicht werden können, müssen die Teams mit den entsprechenden Werkzeugen ausgestattet werden. Dies wird sichergestellt durch intensive und wiederkehrende Schulungen, Kurse und Programme. Für die HR-Chefin ist der Zertifizierungsprozess «der wichtige externe Blick auf unsere tägliche Praxis».
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Bedeutsam sind auch eine sinnstiftende Arbeit und die Übereinstimmung der Tätigkeit mit den eigenen persönlichen Werten.

Vor der Jahrtausendwende waren Arbeitnehmer möglicherweise noch bereit, sich mit mittelmässigen Arbeitsbedingungen zufriedenzugeben. Heute zeigen Studien von Wirtschaftsberatern wie Deloitte, Randstad oder Universum, dass dies nicht mehr genügt, um die besten Mitarbeitenden an das Unternehmen zu binden. Wissenschaftliche Abhandlungen zeigen, dass Angestellte grossen Wert darauf legen, kompetent geführt zu werden und Verantwortlichkeiten klar definiert sein müssen. Bedeutsam sind auch eine sinnstiftende Arbeit und die Übereinstimmung der Tätigkeit mit den eigenen persönlichen Werten. Soziale Akzeptanz ist ebenso wichtig wie ein diverses Umfeld oder eine intakte Work-Life-Balance.

Gegründet 1886 in den USA

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mit 14 Mitarbeitenden

4'400

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direkt angestellte Mitarbeitende in der Schweiz

41'400

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Arbeitsplätze werden durch Johnson & Johnson in der Schweizer Wirtschaft unterstützt

130'000 Arbeitsplätze

hat Johnson & Johnson weltweit

In 60 Ländern

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existieren Johnson & Johnson Standorte

265

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Produktionsbetriebe
bestehen weltweit

Gesucht ist sinnstiftende Arbeit

HR-Chefin Loes Bresseleers hat zudem beobachtet, dass Mitarbeitende stolz sein wollen auf ihren Arbeitgeber: «Gerade während der Unsicherheit der Pandemie haben wir festgestellt, dass unsere Werte, die in unserem ‹Credo› festgelegt sind, Orientierung geben.» Das bedeutet im Gegenzug: Wer heute einen sinnstiftenden Job sucht, erwartet von seinem Arbeitgeber mehr als ein marktübliches Gehalt und eine zeitgemässe Pensionskassenregelung.

Health and Wellbeing

Gesundheit, dazu gehört selbstverständlich auch die der Mitarbeitenden, ist zentrales Thema bei Johnson & Johnson. In allen Unternehmen gibt es mannigfaltige Aktionen, um die Mitarbeitenden in ihrem Bestreben, eine gute Life-Work-Balance zu erreichen, zu unterstützen. Sei es im Bereich Ernährung, durch Sportangebote oder auch durch Betreuung in seelisch schweren Zeiten.

Gillian Gil Operational Lead Switzerland Johnson & Johnson Global Health Services

Für Johnson & Johnson ist das «Credo», das Firmenversprechen, eine Art moralischer Kompass. Es wurde 1943 von Robert Wood Johnson, dem ehemaligen Vorsitzenden und Mitglied der Gründerfamilie, verfasst. Seitdem wurde es immer wieder verfeinert und neuen gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst. «Dieses Credo ist in unserer täglichen Arbeit stets präsent», sagt Loes Bresseleers, Leiterin der Human Resources bei Johnson & Johnson in der Schweiz. Werte wie Verantwortung gegenüber Mitmenschen, der Umwelt oder auch Rücksicht, Respekt und Fairness sind in der DNA des Unternehmens verankert. Seit jeher forciert und lebt Johnson & Johnson die Diversität unter seinen Mitarbeitenden, die Gleichstellung der Geschlechter und nimmt auch seine soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ernst. Es sind keine Lippenbekenntnisse: Dies zeigen soziale Engagements ausserhalb des Unternehmens, aber auch Aktivitäten innerhalb, die Diversität und Inklusion, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden von Mitarbeitenden oder Gleichstellungsfragen und berufliche Förderprogramme zum Gegenstand haben. All das ist eingebettet in die Unternehmenskultur.
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Diversity, Equity, Inclusion

Das Ziel von Johnson & Johnson ist es, die Vielfalt zu fördern: Im Unternehmen sollen sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und vorurteilslos entfalten können. Egal, woher sie kommen, welche Hautfarbe sie haben, welcher Religion oder sexuellen Orientierung sie angehören.

François Ekane Financial Analyst und Lead Network EMEA Diversity, Equity, Inclusion

So ist ein Arbeitsumfeld gewachsen, das darauf bedacht ist, allen Involvierten gerecht zu werden, einen respektvollen Umgang voraussetzt – und stets wird daran gearbeitet, bei all diesen Themen immer noch besser zu werden. François Ekane etwa ist im Hauptberuf Senior Financial Analyst, aber er amtet auch als Lead Diversity, Equity and Inclusion für Middle East. François setzt sich dafür ein, dass Hautfarbe, Geschlecht oder soziale Herkunft vorurteilslos akzeptiert werden und «der Mensch mit seinen Qualitäten im Vordergrund steht». Deshalb unterstützt Johnson & Johnson in der Schweiz als Supporter der Pride Parade unter anderem auch die LGBTQ+-Community.

Beruflicher Wiedereinstieg nach der Babypause

Re-Ignite

Schwangerschaften und die Betreuung von Kindern können den Fluss einer beruflichen Karriere stoppen. Das Re-Ignite-Programm bei Johnson & Johnson gibt Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich nach mehrjährigen Pausen wieder ins Arbeitsleben integrieren zu können.

Zoe Lawson Senior Scientist Large Drug Molecule Platform Global Technical Operations Janssen/Johnson & Johnson

Die Gleichstellung der Geschlechter ist seit Langem zentrales Thema. Es existieren Programme wie beispielsweise «Re-Ignite», das Mitarbeitenden nach einer Babypause den beruflichen Wiedereinstieg ermöglicht. Für ihr Programm «Woman back to Business» wurde Johnson & Johnson im Jahr 2021 von der Hochschule St. Gallen der «Career Empowerment Award» verliehen.

Solche Engagements wirken sich natürlich auch positiv auf die Ergebnisse der Top-Employer-Zertifizierung aus. Im Bereich «Verbindende Elemente» etwa erfüllt Johnson & Johnson 95 Prozent der vom Institut vorgegebenen Standards. «Das Einbeziehen aller Menschen in unsere Aktivitäten, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder sozialer Herkunft, ist uns ein zentrales Anliegen», sagt Emelie Dorlin, die bei Johnson & Johnson Family of Companies in Switzerland als Senior Manager Community Impact arbeitet. Die ausgebildete Betriebswirtin begann in der Firma als Global Marketing Specialist und war vom sozialen Engagement des Unternehmens derart fasziniert, dass sie sich dort stärker einbringen wollte.

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«Das Einbeziehen aller Menschen in unsere Aktivitäten, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder sozialer Herkunft, ist uns ein zentrales Anliegen.»

Emelie Dorlin Senior Manager Community Impact, Johnson & Johnson Zug

«Mein Ziel ist es, unseren Kindern dazu zu verhelfen, in einer vorurteilslosen Welt leben zu können.»

François Ekane Financial Analyst and Lead Network EMEA Diversity, Equity, Inclusion

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Werte wie Verantwortung gegenüber Mitmenschen, der Umwelt oder auch Rücksicht, Respekt und Fairness sind in der DNA des Unternehmens verankert.

Feldarbeit für einen guten Zweck

Community Impact

In der Schweiz investiert Johnson & Johnson in Partnerschaften mit gemeinnützigen Institutionen wie dem Roten Kreuz, Zuwebe oder die Special Olympics. Das Unternehmen ermuntert und unterstützt die Mitarbeitenden dabei, sich freiwillig sozial zu engagieren.

Emelie Dorlin Senior Manager Community Impact, Johnson & Johnson Zug

Heute leitet Emelie Dorlin die Zusammenarbeit von Johnson & Johnson mit gemeinnützigen Organisationen wie der Zuwebe Stiftung, dem Schweizerischen Roten Kreuz, dem WWF oder den Special Olympics. Immer im September, während der alljährlichen Community Week, haben sämtliche Mitarbeitenden von Johnson & Johnson zudem die Möglichkeit, externe gemeinnützige Organisationen persönlich aktiv zu unterstützen. Dies etwa, indem sie für die Athleten bei den Special Olympics da sind, bei Zuwebe Feldarbeit verrichten oder auch einen Tag im Altersheim aushelfen. Das fördert den Zusammenhalt, erweitert den Horizont und schafft ein positives Gefühl der Zugehörigkeit. Das Ziel: eine Kultur zu verankern, die alle voranbringt. Denn Diversität bedeutet auch ein breiteres Wissen für die Firma – ein Booster an Innovationskraft. Johnson & Johnson Executive Chairman Alex Gorsky bringt es auf den Punkt: «Unsere Mitarbeitenden widerspiegeln die ganze Vielfalt der Menschen, Meinungen und Herangehensweisen.»

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Diversität bedeutet auch ein breiteres Wissen für die Firma – ein Booster an Innovationskraft.

Nachhaltigkeit

Johnson & Johnson hat sich im Bereich Nachhaltigkeit Ziele für die kommenden Jahre gesetzt. In allen Standorten und Ländern auf der ganzen Welt sind Mitarbeitende aus den «We sustain»-Gruppen dabei, diese Ziele mit voranzutreiben.

Frank Plessers Principal Project Engineer at Johnson & Johnson / CEO at futureproof

Innovativ ist das Unternehmen auch im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Bis 2025 will es etwa 25 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen beziehen, bis 2030 klimaneutral werden und die Emissionen um 20 Prozent senken. Einer, der sich für eine Transformation zu einer nachhaltigen Zukunft im Unternehmen einsetzt, ist Frank Plessers. Bei Janssen Pharmaceuticals in Schaffhausen ist er Lead Sustainability, leitet das lokale «We sustain»-Team, ein globales Netzwerk, in welchem Johnson & Johnson-Mitarbeitende zusammenarbeiten, um bewährte Praktiken im Bereich Nachhaltigkeit im ganzen Unternehmen umzusetzen und das Bewusstsein der Kolleginnen und Kollegen für diese Notwendigkeit zu schärfen.

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bis 2025

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soll in allen Johnson & Johnson Unternehmen der Strom aus erneuerbaren Energien stammen.

bis 2030

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sollen die Johnson & Johnson Betriebe weltweit klimaneutral werden.

«Credo» als umfassendes Fundament

«Dieses Credo ist in unserer täglichen Arbeit stets präsent.»

Loes Bresseleers Head HR Johnson & Johnson in Switzerland

Für Petra Heimann, HR Leader MD Commercial Switzerland ist klar, dass das Credo fest «im Mindset der Mitarbeitenden verankert ist». Johnson & Johnson beschäftigt weltweit mehr als 130 000 Menschen, «und alle haben das Gefühl, Teil eines grossen Ganzen zu sein in einem Unternehmen, das Verantwortung übernimmt», sagt HR-Lead Loes Bresseleers. Das «Credo» von Johnson & Johnson liefert dafür das Fundament.

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Johnson & Johnson Credo

Johnson & Johnson ist Top Employer

WIE JOHNSON & JOHNSON IN DER SCHWEIZ ZUM ZERTIFIKAT KAM

«Wir sind Johnson & Johnson»

Das engagement DER MITARBEITENDEN

Johnson & Johnson IN DER SCHWEIZ