Johnson & Johnson MedTech lanciert Aluminium-Recycling-Projekt in Swiss-Medical-Network-Spitälern
Johnson & Johnson engagiert sich für die Abfallreduzierung in Spitälern und hat ein Verfahren entwickelt, das Aluminium ein zweites Leben einhaucht. 16 Spitäler des Swiss Medical Network haben bereits damit begonnen, die in ihren Operationssälen verwendeten Nahtmaterial-Aluminiumfolien zu recyceln, und sparen so jährlich umgerechnet 4400 kg CO2 ein. Das Verfahren wurde in nur wenigen Monaten gemeinsam entwickelt und kann nun nach positivem Feedback der Spitäler in grösserem Umfang ausgerollt werden.
Johnson & Johnson setzt sich für eine gesunde Zukunft ein, indem es die von den Vereinten Nationen formulierten Ziele für nachhaltige Entwicklung umsetzt. Aus diesem Grund hat Johnson & Johnson MedTech eine Initiative zur Reduzierung von Aluminiumabfällen in Spitälern ins Leben gerufen. Die Swiss Medical Network Group als strategischer Partner steuert die Recycling-Initiative in den eigenen Spitälern und profitiert davon in der gesamten Schweiz.
Effizienter Workflow reduziert CO2-Fussabdruck
Aluminium kann ohne Qualitätseinbussen immer wieder recycelt werden. Dabei wird bis zu 95 % weniger Energie verbraucht als bei der Gewinnung der Primärrohstoffe. Auf dieser Grundlage entwickelte Johnson & Johnson MedTech einen Recycling-Workflow für seine Nahtmaterial-Aluminiumfolien: In den Operationssälen stehen spezielle Abfallbehälter bereit, in denen die Folien gesammelt werden. Sind die Behälter voll, wird ihr Inhalt von Innight abtransportiert. Dieser unkomplizierte Prozess nutzt die bereits vorhandenen Transportabläufe und verursacht daher keine zusätzlichen Emissionen.
«Wir sind der Meinung, dass keine Ressource einfach im Müll landen sollte. Aus diesem Grund setzen wir alles daran, Abfälle zu reduzieren und Materialien ein zweites Leben zu ermöglichen.»
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Heutige Zusammenarbeit ebnet den Weg in eine spürbar bessere Zukunft
Seit Juni haben sich 16 Spitäler der Initiative angeschlossen und mit dem Recycling der in ihren Operationssälen verwendeten Nahtmaterial-Aluminiumfolien begonnen. Ersten Rückmeldungen der teilnehmenden Spitäler zufolge ist der Prozess leicht umzusetzen und die Motivation hoch, da schnell greifbare Ergebnisse zu sehen sind.
Wir gehen davon aus, dass mit diesem Verfahren jedes Jahr 132000 Aluminiumfolien gesammelt werden können. Das entspricht 240 kg Aluminium. So werden umgerechnet 4400 kg CO2 eingespart – also die Menge an Emissionen, die bei einer Autofahrt von 24000 Kilometern entstehen.
«Die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern wie dem Swiss Medical Network ist der Schlüssel zu einer fortschrittlichen und wegweisenden Entwicklung. Gemeinsam können wir neue Lösungen schnell auf den Markt bringen, Erfahrungen sammeln, Verbesserungen vornehmen und gleichzeitig unsere positiven Auswirkungen kontinuierlich steigern. Das Aluminium-Recycling-Projekt zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit für eine nachhaltigere Zukunft ist. Die Umsetzung der Idee dauerte nur ein paar Monate – und jetzt sind wir bereit für die Ausweitung.»
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Wir sind davon überzeugt, dass dies erst der Anfang bei der Reduzierung von Materialabfällen in Krankenhäusern ist. Wir freuen uns über jeden, der unsere Vision teilt und bei diesem und weiteren zukunftsfähigen Projekten mitwirkt. Wir möchten heute zusammenarbeiten, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten.